Das Projekt hatte zum Ziel, formstabile organische Käfigverbindungen zu synthetisieren und diese zum einen mittels Lage-bei-Lage-Abscheidung auf Oberflächen aufwachsen zu lassen, wobei diese sich entlang einer kristallinen Vorzugsrichtung orientieren sollten. Dieses ist nach mehreren Versuchen für eine [4+6] Iminkäfigverbindung auch gelungen. Hierzu war es nötig, Gold vorher mit Mercaptododekansäure zu beschichten, um den Kristallwachstum zu ermöglichen. Weitere Untersuchungen hierzu stehen noch aus. Im zweiten Teil des Projektes ging es um die Synthese löslicher Käfigverbindungen, die eine Vielzahl an polaren funktionellen Gruppen im Inneren aufweisen, um die Kavität als bevorzugten Raum für die Bildung von Metall- und Metalloxoclustern bereitzustellen. Nach eigehender Entwicklung konnte eine Synthesestrategie entwickelt werden, die einen solchen löslichen Käfig ermöglicht. Folgereaktionen zur Generierung von Metall- und Metalloxoclustern stehen noch an.
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