
Das ist HEiKA
Profil
Aufbauend auf der erfolgreichen Kooperation in der Forschung im Rahmen der Heidelberg Karlsruhe Research Partnership, vertiefen und erweitern KIT und Universität Heidelberg ihre Zusammenarbeit zukünftig um die strategisch wichtigen Bereiche Nachwuchsförderung, Lehre und Innovation. Der Rahmen für die Heidelberg Karlsruhe Strategic Partnership – HEiKA wird damit deutlich breiter gesteckt und umfasst jetzt alle bilateralen Aktivitäten der beiden Partner. Mit der Vision durch die strategische Kooperation einen einzigartigen Forschungs- und Entwicklungsraum mit nationaler Alleinstellung und internationaler Sichtbarkeit zu schaffen.
Kontakt
An beiden Partnerinstitutionen, KIT und Universität Heidelberg, gibt es ein HEiKA Büro.
Organisation
Mit der Heidelberg Karlsruhe Strategic Partnership (HEiKA) haben das Rektorat der Universität Heidelberg und das Präsidium des Karlsruher Institut für Technologie eine Dachorganisation eingerichtet, unter der alle bilateralen Aktivitäten zusammengeführt und strategisch weiterentwickelt werden.
Zur Steuerung der neuen Dachorganisation HEIKA werden das Rektorat und das Präsidium einen Strategierat (Strategic Board) einsetzen, in dem die vier HEiKA-Schwerpunktfelder (Forschung, Studienangebote, Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und Innovation) durch Mitglieder beider Partnereinrichtungen paritätisch vertreten werden.
Den Vorsitz über den Strategierat haben im jährlichen Wechsel der/die Vizepräsident/Vizepräsidentin für Forschung und Information des KIT und der/die Prorektor/Prorektorin für Forschung und Transfer der Universität Heidelberg inne.
Geschichte
Die Geschichte von HEiKA begann 2010 im Verlauf der Vorbereitungen der Universität Heidelberg und des KIT auf die dritte Ausschreibung im Rahmen der Exzellenzinitative des Bundes und der Länder, als sich die Leitungsebenen beider Institutionen über die möglichen Synergien austauschten, die aus einer engeren Kooperation geschöpft werden können, um mittels der komplementären Expertisen dieser beiden starken akademischen Partner einen einzigartigen, konkurrenzfähigen Forschungs- und Entwicklungsraum mit nationaler Alleinstellung und internationaler Sichtbarkeit zu schaffen.
Nach gemeinsamer Durchführung explorativer Workshops wurden fünf thematische Schwerpunkte - sogenannte Forschungsbrücken - identifiziert, innerhalb derer die Zusammenarbeit verstärkt gefördert werden sollte. Sie waren Ausgangspunkt für die Forschungspartnerschaft „Heidelberg Karlsruhe Research Partnership“, die in Form einer gemeinsamen wissenschaftlichen Einrichtung (nach §6 Abs. 4 Landeshochschulgesetz Baden-Württemberg) zwischen KIT und Universität Heidelberg 2011 gegründet wurde.
Mit der Evaluierung der Heidelberg Karlsruhe Research Partnership in 2016 nahm die Weiterentwicklung nochmals Fahrt auf. Die Diskussionen mit den externen Gutachtern während des Evaluierungsbesuches haben den Entwicklungsprozess klar befruchtet und deren abgeleitete Empfehlungen werden von der Leitungsebene beider HEiKA Partner als richtungsweisend für die Weiterentwicklung der HEiKA-Kooperation hoch geschätzt.